Ich warf eine Rose ins Meer



Edward Elgar

© Public Domain
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Serenade for String Orchestra, Op. 20

ZUM WERK

Beseelt von ritterlichen Tugenden und den großen Gestalten des englischen Mittelalters ging Edward Elgar ans Werk, als er 1892 seine Serenade für Streicher schrieb. „When Chivalry lifted up her lance on high„ („Als Ritter noch die Lanze hoch gen Himmel reckten“) lautete eines der Motti des Komponisten aus jenen Jahren, als er sich mit der Gestalt des schwarzen Ritters oder mit der Sage von König Olaf beschäftigte. Der junge Mann aus der englischen Provinz war damals noch weit davon entfernt, das Londoner Musikleben mit Werken wie Pomp and Circumstance zu beherrschen. Die Hauptstadt zeigte ihm 1890 die kalte Schulter, als er sich dort zum ersten Mal niederließ. Im heimatlichen Worcester dagegen war der Organistensohn und Geiger Elgar bereits ein hoch geachteter Musiker. 1891 zog er sich wieder aufs Land zurück und schuf dort jene Werke, mit denen er 1899 die Londoner Konzertsäle endlich erobern sollte: die Enigma Variations, die Sea Pictures und natürlich die Serenade for Strings.

 

Obwohl Elgar sie erst 1892 vollendete, geht sie im Kern auf drei Stücke für Streichorchester zurück, die er schon 1888 beim Three Choirs Festival in seiner Heimatstadt vorgestellt hatte. Dieses bedeutendste englische Chorfest prägte Elgars musikalische Ausbildung entscheidend, hatte er hier doch in den Jahren 1878, 1881 und 1884 im Orchester gespielt, zuletzt sogar unter dem Dirigat von Antonin Dvorak.

 

Aus den vielfältigen Anregungen, die ihm das Festival bot, schuf er mit 20 Jahren jene drei Stücke für Streichorchester, die dann in der Serenade aufgingen. In der Urfassung tragen sie noch Überschriften: Spring Song (Frühlingslied), Elegy und Finale. Obschon diese Titel im Opus 20 verschwunden sind, ist der Sinn der Sätze doch noch immer der gleiche. Der Kopfsatz (Allegro piacevole) kann seine pastoralen Neigungen nicht verhehlen, der langsame Satz (Larghetto) trägt elegische Züge, das Finale (Allegretto) sorgt für einen heiteren Ausklang. Dass kurz vor Schluss der erste Satz noch einmal anklingt, hat Elgar der Serenade Opus 22 von Dvorak abgelauscht.

BIOGRAFIE

Sir Edward Elgar wurde 1857 in Broadheath bei Worcester geboren. Seine Mutter Ann war zum Katholizismus übergetreten und erzog ihre sieben Kinder katholisch. Sein Vater William Henry war Musikalienhändler, Klavierstimmer und Organist. Bei ihm lernte Edward Klavier und Geige. So wurde er 1882 Konzertmeister in Worcester und 1885 auch der Nachfolger seines Vaters als Organist an der Kirche St. George.

 

Nach der Schule arbeitete Elgar zunächst ein Jahr lang bei einem Notar, dann wollte er Musiker werden. Er wurde Assistent seines Vaters und zugleich Leiter eines Gesangsvereins und eines Orchesters einer psychiatrischen Anstalt. Als Komponist war er Autodidakt und hatte in diesem Umfeld ideale Möglichkeiten, seine kompositorischen Fähigkeiten zu erproben und zu erweitern. Richtig bekannt und erfolgreich mit seinen Kompositionen wurde er allerdings erst relativ spät.

 

Den ersten Achtungserfolg erzielt er 1890 mit der Ouvertüre Froissart op. 19, den Durchbruch schaffte er 1899 mit den Enigma-Variationen op. 36 und ein Jahr später mit seinem Hauptwerk, dem Oratorium The Dream of Gerontius. Die folgenden zwanzig Jahre verliefen für ihn sehr glücklich und erfolgreich. Er schrieb u.a. zwei beeindruckende Sinfonien, ein Violinkonzert, ein Cellokonzert sowie zahlreiche Chorwerke. Der Tod seiner Frau 1920 raubte ihm jedoch jegliche Schaffenskraft, die dritte Sinfonie und eine Oper (The Spanish Lady) blieben nach seinem Tod am 23. Februar 1934 in Worcester unvollendet.

 

Elgar war der bedeutendste englische Komponist seiner Zeit, er erhielt viele Ehrentitel. 1904 war er zum Ritter geschlagen worden, kurz darauf wurde er Professor an der Universität von Birmingham, 1924 wurde er Master of the King's Music und 1931 zum Baronet, of Broadheath, geadelt. Seine bis heute bekanntesten Werke sind die patriotischen Werke Rule, Britannia und God Save the Queen/King sowie Land of Hope and Glory aus dem Pomp and Circumstance March No. 1, das alljährlich bei der Last Night of the Proms sowie als englische Nationalhymne bei den Commonwealth Games gespielt wird.



Oskar Gigele

© Sofija Palurovic
© Sofija Palurovic

Samsara. Eternal Suffering – für Streichorchester

ZUM WERK

Das Wort Samsara heißt wortwörtlich übersetzt „beständiges Wandern“ und beschreibt den ewigen Kreislauf von Leben und Tod. Es ist ein Rad, das sich endlos dreht – wir leben, machen Fehler, sind glücklich, erleben Schmerz, Heiterkeit, Trauer und schließlich sterben wir. 

Und dann beginnt alles wieder von vorne. Wir haben keine andere Wahl, als immer wieder in diese Welt geboren zu werden, bis ...

BIOGRAFIE

Aus einer Musikerfamilie stammend, war Oskar Gigele früh mit klassischer Musik in Kontakt. Er wuchs mit ihr auf und merkte sich schon als Kind schnell komplexe Melodien. In seiner Kindheit war er Solist bei den Wiener Sängerknaben, seine Schulausbildung schloss er mit Auszeichnung am Musikgymnasium Wien, Neustiftgasse ab.

 

Seine ersten Kompositionsversuche unternahm Gigele bereits mit zehn Jahren, zunächst auf eigene Faust, nach der Matura entschied er sich dann für das Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) bei Komponistin Iris ter Schiphorst. Sein Studium schloss er am 6. Oktober 2021 ab. Seit Oktober 2022 studiert er Medienkomposition mit Schwerpunkt Filmmusik bei Judit Varga, an der mdw. Privatunterricht erhält Gigele außerdem regelmäßig vom britischen Opernkomponisten Iain Bell.

 

Er komponierte u. a. für die Alma Mahler Philharmonie, Joesi Prokopetz, den Chorus Alea, die Wiener Volksoper, das Hedenborg Trio, sowie fürs Fernsehen, … 

Zusätzlich ist er im Vorstand des Mitte 2020 neu gegründeten Vereins Independent Music Association, für den er auch als Komponist tätig ist. 



Wolfram Wagner

© Verena Plank
© Verena Plank

Concerto Leggiero – Pop-Serenade für Flöte und Streicher

ZUM WERK

Das „Concerto leggiero“ verfolgt die Quadratur des Kreises, nämlich eine Musik zu bieten, die geistreich ist, emotional in die Tiefe geht, hohen künstlerischen Ansprüchen gerecht wird und zugleich unkompliziert und leicht verständlich ist.

BIOGRAFIE

Wolfram Wagner wurde 1962 in Wien geboren, studierte Komposition an der Wiener Musikuniversität bei Erich Urbanner und Francis Burt, weiters in London (Postgraduate bei Robert Saxton) und Frankfurt (Gasthörer bei Hans Zender). Zudem absolvierte er ein Konzertfachstudium Flöte und ein Musikpädagogikstudium an der Wiener Musikuniversität.

 

Als Komponist gewann er u. a. den Internationalen Anton Bruckner Kompositionswettbewerb Linz 1997 und erhielt Auszeichnungen wie den Publicity Preis der Austro Mechana, den Förderungspreis des Bundeskanzleramts der Republik Österreich und den Würdigungspreis des Landes Niederösterreich. 1993 war Wagner Composer in Residence der Academy of St. Martin in the Fields, London, 2011/12 Composer in Residence des Wiener Concert-Vereins.

 

Wagner unterrichtet Tonsatz und Komposition an der Wiener Musikuniversität. Bislang schrieb er 5 Opern, 2 Kurzopern, 4 Oratorien, 1 Ballett, 4 Messen, Orchesterwerke, Chorwerke, Kammermusik und Lieder. Seine Kompositionen erlebten Aufführungen und Rundfunkaufnahmen in vielen Ländern Europas, in den USA, Südamerika, Indien, Korea und Japan; etliche seiner Werke finden sich auf CD.



Johannes Beranek

© Regina Courtier
© Regina Courtier

Kammersymphonie Nr. 1 für Streicher, 2. Satz „verträumt“

ZUM WERK

Meine Kammersymphonie Nr. 1 für Streicher ist ein 3-sätziges Werk, welches im Frühjahr 2019 fertiggestellt wurde. Es liegt keiner programmatischen Idee oder Zweck zu Grunde, es steht bloß die Verdichtung von kontrapunktischen Techniken im Mittelpunkt. Dies soll keinesfalls die Kreativität mindern oder gar materiell erscheinen, sondern vielmehr neue Ebenen der Spannungserzeugung darlegen. Mit den ersten beiden Sätzen begann ich kurz nachdem ich mein Album „Purity“ fertiggestellt habe. Im Gegensatz zu „Purity“, welches mit den einfachsten tonalen Mitteln und Herangehensweisen auskommt, um verschiedene Stimmungsbilder zu erzeugen, beschäftigt sich die „Kammersymphonie Nr.1 für Streicher“ durchaus mit der komplexen Form der Übertragung von Eindrücken. Die Musik für sich allein steht im Vordergrund. Die Auslegung auf außermusikalische Ereignisse ist jedem frei überlassen. So will ich nicht ausschließen, dass dieses Werk auf so manch programmatische Handlungen schließt, jedoch war es nie die Intention. 

BIOGRAFIE

Der in Niederösterreich geborene Musiker Johannes Beranek zeichnet sich durch die Vielfalt seiner künstlerischen Tätigkeit aus. Nach seiner ersten musikalischen Ausbildung an der Musikschule Staatz und am Musikgymnasium Wien schloss er ein Bachelorstudium Horn-Konzertfach an der MUK ab, wo er auch schwerpunktmäßig einige Fächer des Dirigierstudiums besuchte und so seine erste Ausbildung zum Dirigenten erhielt.

 

Anschließend begann Johannes Beranek das Studium Orchesterdirigieren an der mdw bei Prof. Mark Stringer. Als Dirigent arbeitete Johannes Beranek u. a. mit dem Wiener Kammerorchester, dem Kammerorchester Vienezza, dem ungarischen Kammerorchester Camerata pro musica, dem Kharkiv Opera Orchestra, dem Pro-Arte Orchester Wien, der Internationalen Pleyel Gesellschaft und dem Chor und Barockensemble der MUK. 2021 gründete er das Festival „Sommernachtsklänge“ in Asparn a. d. Zaya.

 

Seit März 2023 ist er Studienassistent für Operndirigieren an der mdw. In diesem Jahr hat Beranek am internationalen Meisterkurs der renommierten Professorin Sian Edwards an der St. Andrews University in Schottland teilgenommen und war musikalischer Leiter der Opernproduktion „La Traviata“ an der mdw.



Daniel Castoral

© Lisa Kainzbauer
© Lisa Kainzbauer

Der Puls der Zeit – für Streichorchester

(Kompositionsauftrag Land NÖ)

ZUM WERK

Was bedeutet es, am Puls der Zeit zu sein? Hat die Zeit einen Puls? Wenn ja, welchen? Wird dieser Puls in der Zukunft schneller schlagen als heute?

Nie zuvor in der Menschheitsgeschichte gab es dermaßen viele Entwicklungen, die sich als exponentielle Kurve darstellen ließen. Sei es das globale Bevölkerungswachstum, der globale Verbrauch von fossilen Brennstoffen, die globale Wirtschaftsleistung, die globale Erderwärmung oder die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen zum Thema globale Erderwärmung. 

Die Komposition setzt zu dem Zeitpunkt an, an dem diese miteinander verwobenen exponentiellen Kurven zu ihrem Abbruch kommen werden. Was wird danach mit dem Planeten und der Menschheit passieren?

BIOGRAFIE

Geboren 1993 in St. Pölten begann Daniel Castoral mit 8 Jahren Violine zu lernen, bald darauf auch Klavier, Schlagzeug und Gesang. Immer schon fand er den Zusammenklang und auch das Erlernen verschiedenster Instrumente besonders spannend.

 

Aktuell studiert er Komposition mit Schwerpunkt Medienkomposition sowie auch Lehramt ME (Musikerziehung) und IME (Instrumentalmusikerziehung) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

 

Neben zeitgenössischen Kompositionen für Ensembles schreibt er auch Musik für Filme, Big Band und Musiktheater. Des Weiteren erzählen die Ausstrahlung des kooperativ komponierten Radiohörspiels BauspielHörstelle auf Ö1 und die Uraufführung seiner MDW-Fanfare zum 200-Jahr-Jubilaum im Goldenen Saal des Musikvereins von seinem breitgefächerten genreübergreifenden Schaffen.

 

Als Musiker ist er neben seiner Tatigkeit als Geiger u. a. im „Herzogenburger Sinfonieorchester“ auch als Keyboarder bzw. Drummer und Arrangeur in den Pop/Rock-Bands „Schikaneder“ und „Ilvi“ tätig.



Johanna Doderer

© Maria Frode
© Maria Frode

Rosenkäferpolka – Fassung für Streichorchester

ZUM WERK

„Den Bogen des kurzweiligen Konzertes schloss Johanna Doderers ,Rosenkäferpolka‘, die sie im Auftrag des WCVs komponiert hat. Der Titel ist dabei zugleich Programm des wirkungsvollen Werkes. Die Farbenspiele des grünen Panzerkleides der Rosenkäfer setzte die Komponistin klanglich in einen Kontrast zum schwerfälligen Gang des Insekts, der sich im rhythmischen Aufbau widerspiegelte. So wirkten die Klangoberfläche und der Unterbau in einem aufgewühlten Miteinander auch gegeneinander. Der unterschwellig brodelnde Klanggrund ließ dabei auch Assoziationen an die bedrohte Umwelt zu.“ (Silvia Thurner, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, 05. August 2023)

BIOGRAFIE

Die in Wien lebende Komponistin wurde 1969 in Bregenz geboren und hat in Graz bei Beat Furrer und anschließend in Wien bei Erich Urbanner Komposition und Musiktheorie und bei Klaus Peter Sattler Film-und Medienkomposition studiert.

 

Die Musik Johanna Doderers behauptet sich in den großen Musikhäusern der Welt neben klassischem und zeitgenössischem Repertoire und längst wird die Musik Doderers von international erfolgreichen Künstlern weltweit geliebt und begeistert interpretiert. So macht die Zusammenarbeit und Freundschaft mit hervorragenden Interpreten, angefangen von Patricia Kopatchinskaja, der sie ein eigenes Violinkonzert widmete (ORF-CD), Marlis Petersen (CD), Angelika Kirchschlager, Sylvia Khittl-Muhr, Yury Revich, Nikola Djoric, bis zu Harriet Krijgh das Wesen ihrer Arbeit aus.

 

Der Schwerpunkt ihres Schaffens liegt in der Oper. Neben zahlreichen Werken für Kammermusik hat sie mehrere Werke für Orchester geschrieben. Ihre Kompositionen werden weltweit gespielt.

 

Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung mit Techniken der zeitgenössischen Musik, findet sie eine eigene kompositorische Sprache, welche die Tonalität nicht ausschließt.

 

2014 wurde Johanna Doderer mit dem Ernst Krenek Preis der Stadt Wien ausgezeichnet, die höchste Auszeichnung, welche die Stadt Wien in dieser Sparte vergibt.



Philipp Manuel Gutmann

© Mercedes Zach
© Mercedes Zach

Ich warf eine Rose ins Meer – Novellette für Streichorchester

ZUM WERK

Der Titel der Komposition „Ich warf eine Rose ins Meer“ bezieht sich auf die erste Verszeile des Gedichts „Wellentanzlied“ von Richard Dehmel und soll dadurch Assoziationen einer maritim-floralen Szene hervorrufen. Ausgehend von einem Streichquartett mit dem Titel „seacoloured lightbellsounds“ ist hierbei ein Werk entstanden, das sich mit fragilen wolkenähnlichen Klangflächen bzw. Flageloettklängen und intensiven Wellenbewegungen beschäftigt, die sich aufbäumen, brechen und wieder verebben. Die impressionistisch anmutenden Klänge dieses Stücks sollen dabei im Sinne eines Wellentanzliedes beruhigend und besänftigend wirken und einen kurzen Moment der Reflexion ermöglichen.

BIOGRAFIE

Philipp Manuel Gutmann, 1993 in Niederösterreich geboren, studierte Komposition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (Dirk DʼAse), wo er 2017 mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien führten ihn an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Iris ter Schiphorst), an die Zürcher Hochschule der Künste (Kaspar Ewald, Isabel Mundry) sowie an die Universität Wien. 

 

Seine Werke wurden bei den Musikverlagen Doblinger und Kliment sowie der Musikedition NÖ veröffentlicht und er erhielt u. a. Kompositionsaufträge des Staatstheaters Cottbus, des Herzogenburger Sinfonieorchesters, der Independent Music Association, des Kulturfests Traisental oder des Ensemble Reconsil. 

 

Gutmann ist Preisträger des Kulturpreises des Landes Niederösterreich 2023, des Kompositionspreises 2022/23 von Allegro Vivo, INÖK, Musikfabrik NÖ und der Kulturabteilung des Landes NÖ sowie des Kompositionswettbewerbs der „Tage der neuen Klaviermusik Graz 2021“ und erhielt in den vergangenen Jahren zahlreiche Stipendien und Kompositionsförderungen diverser Kulturinstitutionen, u. a. das Staatsstipendium für Komposition 2023 des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport. Er lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich.



Herzogenburger Sinfonieorchester

Besetzung

Violine I

Elena Rozanova

Hannes Wels

Sophia Hahn

Pia Onuska

Patrik Zigmund

Violine II

Stefanie-Beatrice Beer

Paul Wregg

Daniel Castoral

Philipp Gutmann

Viola

Magdalena Bernhard

Anna-Valentina Lebeda

Martin Kettner

Violoncello

Clemens Boigner

Simon Strobl

Kontrabass

Rubén Sánchez


Kontakt

Philipp Gutmann, MA

Beethovengasse 1b/3

3130 Herzogenburg

 

office@hso-online.at

0676/7414045

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